Der in der Kiesgrube gewonnene Rohstoff muss zur weiteren Aufbereitung ins Kieswerk nach Sutz transportiert werden. Die Möglichkeit eines Bahntransportes wurde erwogen, ist
aber kompliziert und deshalb aufwendig und auch ökologisch nicht vorteilhaft. Mit der direkten Anbindung an die Kantonsstrasse ist die Grube gut erschlossen. Der Abbau- und
Auffüllbetrieb
führt in Kallnach zu einem durchschnittlichen täglichen Verkehr (DTV) von etwa 65 Lastwagenfahrten. Der heutige DTV durch Kallnach beträgt gut 5000 Fahrzeuge pro Tag.
Die Erhöhungen von Lärm und Luftschadstoffen sind im Verhältnis zu den heute bereits vorhandenen Immissionen gering und innerhalb des gesetzlich Zulässigen. Die
Verkehrssicherheit, insbesondere die Sicherung des Fussgängerstreifens beim Schulhaus, entspricht – auch mit dem Grubenverkehr – dem Standard für Kantonsstrassen.